„Das fabelhafte aktionstheater ensemble feiert mit ‚All about me. Kein Leben nach mir‘ seinen 35. Geburtstag … man glaubt, René Pollesch lebe hier auf sehr österreichische Art weiter … Alles, was die Akteure gerade so umtreibt, wird rasant verwurstet … Und alles ist wahr, weil die Menschen auf der Bühne wahr sind, so eigenwillig, verrückt und auch virtuos, wie sie sind.“
Süddeutsche ZeitungAll about me
Kein Leben nach mir.
Uraufführung
Reaktionen
„Das Nestroy-preisgekrönte aktionstheater ensemble mit ihrem neuesten Stück: Es geht um die Überforderungen unserer Zeit und was es mit der Demokratie macht. Persönliche Empfindungen treffen auf Weltpolitik. Martin Gruber hat in den letzten 35 Jahren seine ganz eigene Theaterästethik gefunden: Großaufnahme folgt auf Slapstick, Betroffenheit auf Selbstironie.“
3sat Kulturzeit„Wie immer basierend auf Interviews mit dem Ensemble hat Gruber ein virtuoses Feuerwerk an Dialogen, oder vielmehr Monologen, geschrieben. Den, wie so oft, Kreisen die Bühnenfiguren mit ihrer Überforderung um sich selbst, werden Konflikte nur scheinbar ausgetragen, reden alle wortreich an einander vorbei und bleiben in der inneren Emigration.“
ORF Ö1 Kulturjournal„Das aktionstheater ensemble steht für kompromisslose Performancekunst am Puls der Zeit. Die ‚schnelle politische Eingreiftruppe‘ ist bekannt für das Zertrümmern von festgefahrenen Strukturen.“
ORF Kulturwoche„Unkonventionell, rasant, spontan, sehr persönlich und immer am Puls der Zeit. Das Nestroy-preisgekrönte aktionstheater ensemble gilt als die schnellste politische Eingreif-Truppe im Lande und das seit mittlerweile 35 Jahren.“
ORF Zeit im Bild„Wie immer macht die Gruppe ihren Namen alle Ehre. Großartiger Abend mit düsteren Aussichten.“
Falter„Vor 35 Jahren von Martin Gruber in Vorarlberg gegründet, zählt das Aktionstheater seit Jahren zu einem der erfrischendsten Ensembles in diesem Land. Wie schafft man es, so lange an der Spitze der freien Theaterszene zu bleiben, über 100 Projekte umzusetzen?“
Kurier„Eine Nummernrevue der Einsamkeiten und der Verletzlichkeiten, ein Gefühls-Seelen-Striptease. Das ist unterhaltsam und anrührend. Und geht unter die Haut.“
Der Standard„Schon vor langer Zeit haben Martin Gruber und sein Team jene Nische in der österreichischen Theaterlandschaft gefunden und besetzt, die das aktionstheater so einzigartig macht – abholen, dort wo´s weh tut. Theater geradezu am Nullpunkt, sprachlich, darstellerisch, dramaturgisch. Kein Handke, kein Turrini, kein Schwab. Martin Gruber eben.“
Vorarlberger Nachrichten„Ein weiterer Höhepunkt im Schaffen des aktionstheater ensembles!“
KULTUR Zeitschrift„Beklemmend, amüsant und herausfordernd: Das preisgekrönte aktionstheater ensemble liefert einen atemlosen Theaterabend.“
Kronen Zeitung„Grubers Figuren beginnen bei den echten Menschen, werden jedoch fiktiv weitergedacht und in ihren Ausprägungen verschärft, sodass sie nur mehr Mittel zum Zweck sind, um die elementaren Gefühlsregungen roh auf der Bühne zu transportieren (…) Es ist eine Performance, die nicht anhält, immer weitergesponnen wird.“
Neue Vorarlberger Tageszeitung„So befremdlich das wirken mag, was soll die personifizierte Metaebene der Nation auch anderes machen? Es droht halt immer Rechtsruck, immer Krise, immer Egoismus. Und vor allem Sterns, Jeschkes, Schwabs Alleingänge sind nun einmal großartig, nicht nur in den Augen jener, die sie zum ersten Mal erleben.“
Nachtkritik.de