„Mit der Uraufführung von ‚Wie geht es weiter – die gelähmte Zivilgesellschaft‘ feiert das aktionstheater ensemble sein 30-jähriges Bestehen und untermauert wieder einmal eindrucksvoll seine Daseinsberechtigung. Die am Dienstag in Bregenz gezeigte Inszenierung von Martin Gruber ist kreativ, kraftvoll sowie hochaktuell – ohne bei ihren Anspielungen plump zu werden. Das Publikum war begeistert.“
APA – Austria PresseagenturWie geht es weiter
Die gelähmte Zivilgesellschaft.
Uraufführung
Reaktionen
„Mit jährlich zwei bis drei Uraufführungen gehören Gruber und sein Team mittlerweile zu den elaboriertesten Gruppen, die hierzulande im performativ-postdramatischen Bereich unterwegs sind. Der gebürtige Vorarlberger bringt politisch brisante Themen mit einem körperbetonten Spielstil und hohem Energiepegel auf die Bühne.“
Wiener Zeitung„Bollwerk gegen die Gleichgültigkeit – Bejubelte, politisch brisante Bestandsaufnahme des Aktionstheaters mit viel Wahrheit, Witz und Poesie.“
Vorarlberger Nachrichten„Kaum sonst wo findet man Aktuelles so elegant in Theatertexte eingewebt wie auf den Bühnen, die das Aktionstheater Ensemble bespielt.”
Die Presse„Seit drei Jahrzehnten arbeitet sich das Aktionstheater Ensemble – ein Urgestein der österreichischen Theaterszene – an der politischen und gesellschaftlichen Situation in unserer Gegenwart ab. Zuerst mit ungewöhnlichen Interpretationen von Klassikern, inzwischen mit eigenen Stücken: immer politisch und immer ganz nahe an den Dingen, die nicht nur Österreich bewegen.“
Deutschlandfunk„Frontal deklamierte Texte, Montage anstelle von Kontinuität, Verwischung der Grenzen zwischen Rolle und Darsteller*in, Vermeidung von naturalistischer Mimesis und Identifikationsangeboten, choreographierte Arrangements. Einzigartig sind beim Aktionstheater Ensemble die Kombination dieser Elemente und ein untrügliches Gespür für Timing und Rhythmus. Martin Gruber und sein wechselndes Ensemble sind keine ‚Experten des Alltags‘, sondern Analytiker des Alltags und zugleich dezidierte Experten der Kunst. Ihre zugleich sehr unterschiedlichen und stilistisch verwandten Produktionen – im Schnitt zwei pro Jahr – erweisen sich als extrem sinnlich, also entschieden theaterspezifisch.”
nachtkritik.de