Diese ganze lange Nacht

Ein karges Bühnenbild, eine knappe Diktion, das ganze Schauspiel soll auf das Wichtigste und Essentielle reduziert werden: Vier Frauen in einem südamerikanischen Gefängnis. Vier Geschichten von vier, in ihrer Persönlichkeit vollkommen verschiedenen Aussenseiterinnen, prallen aufeinander. Über alles in der Vergangenheit erlebte wird Resumee gezogen. Ein Stimmungsszenario das resignativ, und aggressiv ist. Das südamerikanische Gefängnis als Metapher für den Zustand des Gefangenseins an sich.

                  

Reaktionen

„Ich möchte Schreie hören, doch die Menschen haben keine Stimme mehr, Tränen sehen, doch die sind längst schon ausgeweint. Die dunkle Seite der Macht.“

 

Vorarlberger Nachrichten

„(…) das Publikum erlebt Auseinandersetzungen, die ständig zwischen Aggressionsausbrüchen und Resignation schwanken. Ein Zuschauer flüstert seinem Nachbarn zu: Das wirkt alles so echt, es geht einem unter die Haut“ Besser vermag man die schaupielerische Leistung nicht zu kommentieren.

Kitzbühler Anzeiger