„Martin Gruber ist einer der besten Zeichenmaler der österreichischen Off-Szene. Sein inszenatorisches Denken entspringt einer semiotischen Wundertüte, die der Trägheit des Theaters eine aufregende Leichtigkeit zurückerstattet … Genial.“
Der StandardDas Albtraummännlein
Uraufführung
Reaktionen
„Gruber seziert eine hysterische Gesellschaft nur noch mittels Aktion. Das Wort hat ausgedient, doch die Sprachlosigkeit stülpt das Innerste nach außen. Surreal, radikal, stringent und in Comic-Strip Manier wühl Gruber mit dem brillanten Ensemble in offenen, psychologisch geschärften Wunden.“
Kurier„Die Uraufführung von „Das Albtraummännlein“ von Gerold Amann war eine phänomenale Überraschung die restlos begeisterte … Ob Singspiel, Sprechtheater oder multimediale Performance: eine Inszenierung, die sich der zeitgenössischen Kunst stellt und richtungsweisende Formen der Umsetzung aufzeigt.“
Neue Vorarlberger Tageszeitung„So manches Lachen blieb einem im Halse stecken, wenn das neckische Kokettieren der Kellnerin (sehr vielschichtig dargestellt von der charismatischen Marion Kansy) mit den beiden rivalisierenden Macho-Stammgästen (Erik Jan Rippman und Christian Reiner glänzten durch gekonntes Minenspiel) in Aggression, Demütigung und Leid umschlug. Martin Gruber setzte erfolgreich auf solch abrupte Stimmungswechsel, die das Publikum merklich bewegten.“
Vorarlberger Nachrichten