Bürgerliches Trauerspiel

Eine Pandemie macht vieles klarer.
Uraufführung

Die Welt scheint aus den Fugen geraten zu sein. Die Pandemie beflügelt nationale Populisten. Die Schere zwischen Arm und Reich weitet sich. Die Natur droht zu kollabieren. Dennoch freuen sich die Spieler und Spielerinnen endlich wieder auf der Bühne stehen zu dürfen.

Naiv und hoffnungsfroh meint einer der Akteure: „Die Kunst wird uns retten“. Alle zusammen sind sie Kinder einer Generation, welche meist durch einen unerschütterlichen Zukunftsglauben geeint war. Die Werte der bürgerlichen Eltern schreien nun, angesichts der Zeitläufte, nach einem Relaunch: Wie sieht eine gerechte Gesellschaft aus? Die Welt-Rettungsversuche des Ensembles wollen aber nicht so recht gelingen. Man flüchtet sich abermals in den vermeintlich sicheren Hafen der bürgerlichen Zweisamkeit …

In einem theatralisch-musikalischen High-Speed-Reigen führt Martin Gruber seine Compagnie in einen einsamen Mikrokosmos, in dem niemand mehr weiß, was richtig oder falsch ist.

                  

Reaktionen

„Wahnwitziger Mix aus Komik, Ernsthaftem und Absurdem“

KULTUR Zeitschrift

„Zwischen Anarchie, Zweifel und Zorn“

ORF Vorarlberg

„(…) Spiegel der eigenen Erfahrungen und Gedanken, und das in einer gleichzeitig berührenden und lustvoll-kurzweiligen Form.“

Neue Vorarlberger Tageszeitung

„Fulminant (…) Martin Gruber kommt mit diesem Stück seiner Vision eines Gesamtkunstwerks näher denn je (…) Standing Ovations“

Kronen Zeitung

„Eine derartige Fülle gerade hochaktueller und gleichzeitig allgemein gültiger Fragen bringt Theaterliteratur kaum zum Ausdruck, beim Aktionstheater hat sie allerdings ein einzigartiges Format, das diese Komprimiertheit zulässt (…) Stehende Ovationen“

Vorarlberger Nachrichten

„(…) man kommt kaum hinterher und folgt doch wie in einem Rausch, fasziniert von der Fülle an Denkanstößen und ihren Verknüpfungen.“

Der Standard