Revue Revue. Kunst ist sinnlos

Uraufführung

Der große Künstler liegt im Sterben, betreut von seiner äußerst attraktiven Krankenschwester. Und schon betritt die Neidgesellschaft die Bühne und der große Künstler wird von gescheiterten Selbstdarstellern, von selbst ernannten Stars, von gebrochenen Möchtegern-Performern und nicht zuletzt von einer hysterischen Öffentlichkeit ins Grab geheuchelt.

                  

Reaktionen

„Eitle Nabelschau. Geschichten voll verlorener Illusionen und noch nicht aufgegebener Träume, voll gebrochener Herzen und falscher Freunde. Anteilnahme gibt es nicht im Show-biz, und keine Anteilnahme mit anderen auch wenn er sie noch so bitter nötig hätte.“

Wiener Zeitung

„Und einer der besten Gags gleich zu Beginn des Abend: da ist zu hören, wie das Büro von Franz Morak auf dem Anrufbeantworter die Nachricht hinterlässt, dass der Staatssekretär nicht zur Premiere kommen kann.“

Falter

„In Revue Revue; Kunst ist sinnlos ist es dem Regisseur Martin Gruber wunderbar gelungen, dem eigenen Medium anhand von darin sich tummelnder Individuen einen Spiegel vorzuhalten. Schonungslos und subtil lässt Gruber seine Truppe agieren, die die Parodie ihrer selbst bravoröus schaffen. Eine spannende, witzige und herausragend gemachte Produktion.“

Neue Vorarlberger Tageszeitung