Leonce & Lena

Büchner-Trilogie. Teil 1.

Der melancholische, traumversunkene Prinz Leonce vom Königreiche Popo langweilt sich. Trotz seiner Jugend scheint ihm der Höhepunkt seines Lebens bereits vorüber: „Mein Kopf ist ein leerer Tanzsaal, einige verwelkte Rosen und zerknitterte Bänder auf dem Boden, geborstene Violinen in der Ecke, die letzten Tänzer haben die Masken abgenommen und sehen mit todmüden Augen einander an.

                  

Reaktionen

„Die Truppe um den Regisseur Martin Gruber hat sich mittlerweilen einen schillernden Ruf als Avantgarde-Formation mit einer verwegenen Bühnensprache erspielt. Und zeigt eine fulminante Version von Leonce&Lena.“

 

Der Standard

„Ein Stück von beißendem Witz, gesellschaftskritischer Hellhörigkeit und existentiellem Tiefgang, das auch formal über seine Zeit herausragt.“

Welser Rundschau